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Depressionen sind eine schwere Krankheit und sollten möglichst früh behandelt werden. Lassen Sie sich durch Ihren Hausarzt beraten. Eine Depression kann Wochen, Monate leider aber auch Jahre dauern. Die meisten Eltern und auch Lehrkräfte wissen zu wenig über Anzeichen und Auswirkungen und nehmen die Depressionen ihrer Kinder nicht wahr, die dringend Hilfe brauchen.

Depressionen sind leider bis heute ein Tabuthema, obwohl 75 % der Bevölkerung unter einer Winterdepression leidet.
20 % der Jugendlichen erleiden mal eine Depression, jedoch nur  8 % der Eltern nehmen diese wahr.
Ca. 70 % der Suizide sind auf eine Depressionen zurückzuführen.  Jeder kann von einer Depression betroffen werden!

 

Wann können Depressionen auftreten?

Ständiger Stress und Überforderung

  • Probleme in der Schule : Mobbing, Ungerechtigkeit, Demütigungen, Gewalt, usw.
  • der Tod eines lieben Mitmenschen, Suizid in der Familie
  • Sex. Belästigung und Missbrauch, usw.
  • nach der Geburt eines Kindes
  • Ehekrisen und Scheidungen
  • Probleme am Arbeitsplatz, evtl. sogar Entlassung
  • Nach einem Unfall, in welchem das Gehirn betroffen wurde (Schleudertrauma, Sturz in die Tiefe, usw. )
  • eine schwere unheilbare Krankheit
  • Finanzielle Probleme,
  • Verschuldung durch Alkoholmissbrauch, Spielsucht, usw.
  • vererbte Veranlagung
  • Während der Wintermonate kann eine Depression auftreten, bedingt durch den
  • Mangel an Sonne. Viele Rentnerpaare verbringen deshalb den Winter im Süden, z.B. auf Gran Canaria und fühlen sich dort sehr wohl.

 

Gemäss Fachauskunft kann der Verzehr von dunkler Schokolade, wie ein Kakaogetränk zur Verbesserung der Stimmung beitragen, ebenso ein täglicher Spaziergang bei Tageslicht von mindestens 30 Minuten. Ein 70-jähriger Mensch braucht zehnmal mehr Licht als ein 20-jähriger.

 

Bei Anzeichen einer Depression sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.

 

Der Verein EQUILIBRIUM

hat sich die Bewältigung von Depressionen in all ihren Erschei­nungsformen und die Entstigmatisierung dieser Krankheit zum Ziel gemacht. Dabei gründet und begleitet der Verein in der ganzen Schweiz Selbsthilfegruppen. 
 

Den nachstehenden Text haben wir vom EQUILIBRIUM erhalten:

 

Was sind Depressionen?

Eine Person leidet vermutlich unter Depressionen, wenn drei oder mehr der folgenden

Symptome während mindestens 14 Tagen bei ihr zu treffen. Wenn diese nämlich

  • ihr Selbstvertrauen ganz und gar verliert…
  • nicht mehr schlafen kann…
  • sich bleischwer und müde fühlt…
  • sich nicht mehr konzentrieren kann…
  • die Freude und das Interesse an beinahe allen Dingen verliert…
  • ängstlich und nervös ist…
  • Beschwerden wie Magenprobleme oder andere Schmerzen hat…
  • sexuell kein Interesse hat…
  • sich für alles überwinden muss…
  • über Suizid nachdenkt und darüber Bemerkungen macht.

 

Was ist eine manisch-depressive Krankheit?

Bei der manisch-depressiven Krankheit (auch bipolare Störung genannt) wechseln sich de­pressive Phasen mit Phasen des Hochgefühls und der übermässigen Aktivität ab. Betroffene trauen sich alles zu, agieren unüberlegt und kommen nie zur Ruhe. Solche Phasen der Selbst­überschätzung können schwerwiegende soziale und/oder materielle Folgen haben.

 

Depressionen sind eine medizinische Krankheit…

... wie zum Beispiel ein Herzinfarkt oder die Zuckerkrankheit. Fachleute sagen, dass für eine Depression unter anderem ein Ungleichgewicht bestimmter Botenstoffe im Gehirn verant­wortlich ist. Mit Medikamenten kann dieses Ungleichgewicht wiederhergestellt werden. Meist sind seelische Probleme an der Depression mitbeteiligt. Diese können in Psychothera­pien, Körpertherapien und im offenen Gespräch in Selbsthilfegruppen verarbeitet werden. Die Ursachen der Depression sind so individuell wie die Betroffenen selbst. In jedem Fall ist es von grösster

Bedeutung, dass Betroffene ärztliche und therapeutische Hilfe aufsuchen und die verschriebenen Medikamente und die geratenen therapeutischen Massnahmen konsequent einhalten.

20% der erwachsenen Bevölkerung leiden mindestens einmal im Leben an Depressio­nen! Es ist keine Schande, an einer Depression zu leiden!

Sobald die Menschen im Umfeld der Betroffenen Depression als «normale» Krankheit ak­zeptieren, fällt die Belastung durch Schuld und Scham weg. Die Kranken haben eine viel grössere Chance, gesund zu werden. Derzeit muss oft nicht nur die Krankheit, sondern auch das Stigma der Krankheit Depressio­nen überwunden werden.

EQUILIBRIUM bietet Ihnen Informationen, Unterstützung und ein dichtes Netz von Selbst­hilfegruppen. Unser Verein ist konfessionell und politisch neutral und steht allen zum Beitritt als Mitglied oder Interessierte offen. 

 

Was ist eine Selbsthilfegruppe?

In einer Selbsthilfegruppe treffen sich Betroffene oder Angehörige zum gegenseitigen Erfah­rungsaustausch, zur gemeinsamen Suche nach möglichen Bewältigungsformen, aber auch, um von einer Gruppe Gleichbetroffener getragen zu werden. Die Selbsthilfegruppen ermöglichen Betroffenen und Angehörigen den Aufbau von neuen sozialen Kontakten. 

 

Der mündige Patient/die mündige Patientin

Selbsthilfe bedeutet, dass die Patienten ihr Recht und ihre Möglichkeiten entdecken, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Dabei werden die Betroffenen von Men­schen in der gleichen Lage unterstützt, die dasselbe anstreben. In der Selbsthilfegruppe (SHG) werden im offenen Gespräch Erfahrungen ausgetauscht. SHG werden nicht von Fachleuten geleitet, sind also keine Therapiegruppen. Jedes Gruppenmitglied ist gleichberechtigt und trägt zum Gelingen der Gruppe bei.

 

Eine Selbsthilfegruppe steht nicht alleine da

Der Verein EQUILIBRIUM unterstützt den Aufbau von neuen SHG, indem auch hier Betrof­fene Betroffenen helfen. Bei einem ersten Treffen machen Betroffene von bestehenden SHG aktiv mit und helfen, den Einstieg zu finden.

EQUILIBRIUM hat einen Leitfaden geschaffen, der beim Sekretariat erhältlich ist. Dieser gibt Aufschluss darüber, wie eine SHG organisiert werden kann. Jede SHG ist betreut durch regionale Kontaktpersonen, regelmässige Regionaltreffen und nationale Schulungstage. Das Sekretariat bietet administrative Unterstützung an. 
 

EQUILIBRIUM

Verein zur Bewältigung von Depressionen 
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 
6340 Baar 
www.depressionen.ch
Tel. 0848 143 144

 

--- Kontaktpersonen in verschiedenen Regionen und Kantonen.

Die nachstehenden Unterlagen können Sie bei der Suizid- Prävention Schweiz, Postfach 9, 3073 Gümligen, schriftlich anfordern mit einem frankierten C5 Antwort-Umschlag.

 

--- „Depressionen – heilen – erkennen“

--- Depressionen - ist eine Krankheit

--- Die „ Nützlichen Adressen“ mit Angabe von geeigneten Büchern

Bitte vermerken Sie, welche Unterlagen Sie möchten.

 

Bis auf weiteres sind wir nur schriftlich erreichbar. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Do you speak English?

You can find many good articles about depressions and suicide prevention on the following website:

www.psychologyinfo.com
 

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Helfen Sie mit, dass wir notleidenden Mitmenschen rechtzeitig helfen und Suizide verhindern können.

Zum Antragsformular

 

Mit Ihrer Mitgliedschaft bekunden Sie, dass Sie gegen die vielen Suizide vorbeugend etwas unternehmen möchten und Sie helfen mit die vielen Fachstellen, Organisationen und Institutionen der Bevölkerung noch besser zugänglich zu machen. Information kann Leben retten!

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Unsere Weblinks

YaP Auszeichnung

Wir sind stolze
Preisträger von
"You and Peace Fraternity".
Zusammen mit:
Felix Finkbeiner und Danah Zohar
http://www.youandpeace.ch/

 

Wir bedanken uns herzlich!

Lichtblicke

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