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Wir danken der Schweizerischen Hilfe für Mutter und Kind für den nachstehenden Text:

Eine Geschichte aus der Hotline der Stiftung SHMK

Donnerstagmorgen früh. Die Beraterinnen und Berater der Notrufzentrale sind noch daran, die Hilfsgesuche vom Vortag abzuarbeiten. Schon klingelt das Telefon. Eine junge Frau meldet sich: «Hallo, ich bin Nadia, können Sie mir vielleicht helfen? Ich weiss einfach nicht mehr weiter! Ich habe Ihre Telefonnummer von einer Notschlafstelle. Ich bin im siebten Monat schwanger und kann nicht mehr nach Hause zurück. Meine Familie ist völlig zerrüttet. Ich lebe seit Monaten mal da und mal dort. Doch jetzt kann ich nicht mehr, ich habe auch starke Schmerzen im Unterleib. Beim Arzt bin ich seit Beginn der Schwangerschaft nicht mehr gewesen, weil ich auch keine Krankenversicherung mehr habe. Ich bin ja nirgendwo angemeldet!»

 

Die Hotlineberaterin hört gut zu und erkennt sofort Handlungsbedarf: Möglicherweise sind hier Leib und Leben von Mutter und Kind in Gefahr! Die Beraterin sagt kurz entschlossen: «Geben Sie uns Ihre Adresse und Telefonnummer, und halten Sie sich bereit, wir holen Sie am Nachmittag um 13:30 Uhr ab und bringen Sie mit unserem Mamma-Mobil zu einer guten Frauenärztin!»

Gesagt, getan! Die Beraterin trifft tatsächlich die junge Frau und nimmt sie samt Koffer und einem Plastiksack voll Habseligkeiten mit zur Gynäkologin. Diese bestätigt den akuten Handlungsbedarf. Sie zeigt sich froh darüber, dass die Beraterin so besonnen reagiert hat: Hätte Nadia noch länger gezögert, wären Komplikationen mit allfälliger Schädigung des Kindes unausweichlich gewesen. Die Rechnung für den Arztbesuch geht einstweilen an die Stiftung SHMK (wird aber später an die neue Krankenkasse weitergeleitet).
Nach dem Arztbesuch lädt die Beraterin Nadia ein, ein paar Umstandskleider und einen grösseren Koffer mit Rollen zu kaufen. 

Dann schlägt sie vor, ein Mutter-Kind-Haus zu besuchen, wo sie – wenn es ihr gefällt – bis über die Geburt hinaus bleiben könne. Dort angelangt, willigt die junge Frau zögernd, aber sichtlich glücklich ein.

In den nächsten Tagen erfolgt die Anmeldung auf der Gemeinde und bei der Krankenkasse. Es braucht immer noch viele ermutigende Gespräche. Bis – ganz überraschend – das Baby zwei Wochen zu früh und kerngesund auf die Welt kommt! 

Nach den Strapazen der Geburt ist die Mutter überaus glücklich: «Gott sei Dank bin ich hier in guten Händen! Das war wirklich im letzten Moment!» Auch die Beraterin der Stiftung SHMK freut sich über Mutter und Kind. Sie steht ihnen weiterhin mit Rat und Tat zur Seite.

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You can find many good articles about depressions and suicide prevention on the following website:

www.psychologyinfo.com
 

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